130 Tiere, die sich wunderbar zum Zeichnen eignen

Manchmal sitzt man vor dem leeren Blatt und weiß einfach nicht, was man heute zeichnen könnte. Dabei hält das Tierreich so unendlich viele Möglichkeiten bereit. Deshalb habe ich dir hier eine Liste mit Tieren zusammengestellt, die sich gut zum Zeichnen eignen – mit wissenswerten Infos zu jedem Tier und dazu, welche Besonderheiten es beim Zeichnen mit sich bringt. Für den Fall, dass du direkt mit dem Zeichnen loslegen möchtest und keine Lust hast, noch nach einem Vorlagenfoto zu suchen, habe ich dir für jedes Tier auch ein geeignetes Referenzfoto verlinkt (hier kannst du nachlesen, warum ich gerne Referenzfotos für meine Zeichnungen nutze).

Alle Links führen zu der Foto-Plattform unsplash.com, auf der Fotos für verschiedene Zwecke von Fotografen zur Verfügung gestellt werden. Sobald du deine Zeichnung zeigen möchtest, solltest du das Urheberrecht des Fotografen deines Referenzfotos beachten und deshalb nutze ich ausschließlich Fotos, die ausdrücklich zur Nutzung bereitgestellt werden. Noch ein kleiner Hinweis: Wenn du bei unsplash.com nach bestimmten Tierarten suchst, kann es in seltenen Fällen vorkommen, dass unter dem deutschen Begriff keine oder nur sehr wenige Fotos gefunden werden. Google dann einfach, wie die englische Bezeichnung dieses Tieres lautet und suche mit dem englischen Begriff – das klappt dann meistens besser.

Wenn du ein geeignetes unsplash-Foto gefunden hast, kannst du es dir herunterladen, ggf. zuschneiden und in Schwarz-Weiß umwandeln. Woran du ein geeignetes Referenzfoto erkennst und wie du es als optimale Zeichenvorlage bearbeitest, kannst du hier nachlesen.

Zur besseren Übersichtlichkeit habe ich dir die Tiere in verschiedene Kategorien eingeteilt – viel Spaß beim Stöbern!

Haustiere

🩶 Katze

Wissenswertes: Katzen begleiten uns seit Jahrtausenden und haben sich ihren unabhängigen Charakter trotzdem bewahrt. Trotz ihrer Eigenständigkeit knüpfen viele Katzen enge Bindungen und gestalten ihr Revier gern mit uns gemeinsam.

Besonderheiten beim Zeichnen: Das weiche Fell der Katze bietet besonders im Gesicht eine tolle Möglichkeit, viele verschiedene, aufeinandertreffende und voneinander weglaufende Fellrichtungen zu beobachten. Ihre ausdrucksstarken Augen machen auch deine Zeichnung besonders ausdrucksstark.

Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Alexander London).

🩶 Hund

    Wissenswertes: Hunde sind die am längsten domestizierten Haustiere und können über Körpersprache erstaunlich fein wahrnehmen, wie es uns geht. Viele ihrer heutigen „Talente“ gehen direkt auf ihre ursprünglichen Aufgaben als Jagd-, Hüte- oder Wachhunde zurück.

    Besonderheiten beim Zeichnen: Hunde bieten eine große Vielfalt an Fellstrukturen und Körperformen, außerdem die verschiedensten Posen – von ruhigen Portraits über einstudierte Bewegungen bis hin zu wilden Renn-Bildern ist alles möglich.

    Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Cristofer Maximilian).

    🩶 Meerschweinchen

      Wissenswertes: Meerschweinchen sind ausgesprochene Herdentiere – in freier Natur leben sie in Gruppen, die ständig leise miteinander kommunizieren. Ihre typischen „Quiek- und Murmelgeräusche“ sind kleine Ausdrucksformen sozialer Nähe.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Meerschweinchen bestechen mit flauschigem, in unterschiedlichen Strukturen daherkommendem Fell und dunklen Knopfaugen. Herausfordernd kann die Perspektive sein: Achte besonders bei so kleinen Tieren darauf, dass das Foto auf Augenhöhe und nicht von oben aufgenommen wurde.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Gustavo Zambelli).

      🩶 Kaninchen

      Wissenswertes: Kaninchen sind keine Nagetiere, sondern gehören zu den Hasenartigen – ein eigener Zweig im Stammbaum der Säugetiere. Ihre Zähne wachsen, wie bei vielen Pflanzenfressern, ständig nach und brauchen deshalb viel Faserfutter. In der Natur legen sie weitläufige Tunnelsysteme an, die „Bau“ genannt werden.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Das Kaninchen hat eine weiche, rundliche Körperform, die langen Ohren machen es realistisch. Das Fell kann unterschiedliche Längen und Muster haben, ist aber immer flauschig.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Ансплэш Степана).

      🩶 Hamster

      Wissenswertes: Hamster haben Backentaschen, die bis zu ihren Schultern reichen – ein genialer Trick, um Vorräte sicher zu transportieren. Die meisten Arten sind nachtaktiv, weil sie so in ihrer natürlichen Umgebung Fressfeinden besser entgehen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Der Hamster hat kompakte Proportionen und die charakteristischen Backentaschen, die je nach Foto stark variieren können. Sein Fell ist dicht, nicht besonders lang und fein und kann unterschiedliche Muster aufweisen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Frenjamin Benklin).

      🩶 Maus

      Wissenswertes: Hausmäuse sind extrem anpassungsfähig und können sich nahezu überall zurechtfinden, wo es etwas Essbares gibt. Ihr feiner Geruchssinn ist so ausgeprägt, dass sie damit sogar komplexe Wege wiederfinden.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die Maus wirkt durch ihre schmale Schnauze, den langen Schwanz und die feinen Gliedmaßen sehr filigran. Ihre dunklen Knopfaugen und die je nach Art mehr oder weniger großen Ohren können eine besondere Niedlichkeit in die Zeichnung bringen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Marcus Ganahl).

      🩶 Wellensittich

      Wissenswertes: Wellensittiche stammen aus den trockenen Regionen Australiens und sind in der Natur ständig in Bewegung. Sie können eine erstaunliche Bandbreite an Lauten lernen – manche entwickeln sogar kleine „Lieblingswörter“.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Durch das oft deutlich und kleinteilig gemusterte Gefieder wird der Wellensittich zu einem abwechslungsreichen Motiv für Detailzeichnungen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© David Clode).

      🩶 Guppy

      Wissenswertes: Guppys sind für ihre Vielfalt an Farben bekannt und werden manchmal „Regenbogenfische“ genannt. Spannend ist, dass sie lebend gebärend sind – der Nachwuchs kommt also bereits als fertiger Mini-Fisch zur Welt.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Besonders die Guppy-Männchen mit ihrer großen, oft gemusterten Schwanzflosse sind spannend zu zeichnen. Aber auch die zärter gefärbten Weibchen ohne Muster bieten schöne Motive.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Ilias Triantos).

      🩶 Koi

      Wissenswertes: Der Koi ist eigentlich eine Zuchtform des Karpfens und kann bei guter Pflege mehrere Jahrzehnte alt werden. In Japan gilt er als Symbol für Ausdauer und Glück – basierend auf alten Legenden über Karpfen, die Wasserfälle erklimmen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Bei Kois tragen vor allem die großflächigen Muster und die ruhige Körperform zur Wirkung bei. Die schillernden Schuppen lassen sich gut durch sanfte Abstufungen und feine Lichtreflexe andeuten.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Akbar Nemati).

      🩶 Bartagame

      Wissenswertes: Bartagamen stammen aus trockenen Regionen Australiens und nutzen ihre „Bartfalten“, um Stimmungen zu zeigen – sie können sich dunkel färben oder aufstellen, wenn sie imponieren wollen. Trotz ihres robusten Aussehens sind sie sehr ruhige Beobachter.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die vielen kleinen Schuppen können eine Geduldsarbeit sein. Je nach Papierformat kann aber auch schon das Andeuten statt jedes Details reichen, um eine stimmige Zeichnung zu erhalten.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Jesse Cortez).

      Auf dem Bauernhof

      🩶 Kuh

      Wissenswertes: Kühe können ihre Umgebung erstaunlich gut erkennen – sie unterscheiden Menschen an Stimme und Gesicht. In einer Herde entstehen oft enge Freundschaften, die den Tieren sichtbar Sicherheit geben.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Je nach Rasse wirst du glattem, wolligem oder sehr zottigem Fell begegnen – ideal, um verschiedene Fellstrukturen im Detail zu zeichnen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Thomas Oldenburger).

      🩶 Pferd

      Wissenswertes: Pferde kommunizieren feinfühlig: Schon kleinste Bewegungen deines Körpers können für sie ein Signal sein. Es gibt Hinweise darauf, dass sich beim vertrauensvollen Umgang sogar der Herzrhythmus von Pferd und Mensch angleichen kann.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Pferde wirken je nach Rasse und Jahreszeit ganz unterschiedlich – von knuffig bis elegant, von zottig und puschelig bis glatt und zart.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Sarah Olive).

      🩶 Esel

      Wissenswertes: Esel haben den Ruf, stur zu sein – in Wirklichkeit reagieren sie nur sehr überlegt, weil sie Gefahren viel gründlicher einschätzen als Pferde. Ihr sprichwörtlicher „Dickkopf“ ist also schlicht gute Selbstschutz-Strategie.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Der Esel fällt sofort durch seine großen, flauschigen Ohren auf, die direkt viel Charakter in deine Zeichnung bringen. Das Fell kann zottig oder wollig sein oder auch ganz glatt.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Matthew Lockhart).

      🩶 Schaf

      Wissenswertes: Schafe erkennen bis zu 50 Artgenossen am Gesicht – und merken sich diese über Jahre. In einer Herde übernehmen einzelne Tiere leise Führungsrollen, denen die Gruppe instinktiv folgt.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Weiße Tiere erscheinen uns oft schwierig, denn wir zeichnen ja mit einem dunklen Stift. Mit dem Schaf kannst du wunderbar üben, weißes und wolliges Fell zu zeichnen. Hier kannst du übrigens meine Tipps zum Zeichnen weißer Tiere nachlesen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Sam Carter).

      🩶 Ziege

      Wissenswertes: Ziegen sind neugierig und gelten als die Problemlöser unter den Hoftieren. Sie können Türen und Riegel öffnen und sogar einfache Puzzle lösen – besonders, wenn irgendwo Futter im Spiel ist.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Hörner, Ziegenbart und der oft wache, freche Blick geben Ziegen viel Persönlichkeit. Manche Rassen sind zudem sehr gemustert – ideal, um abwechslungsreiches Fell zu üben.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Peter Lloyd).

      🩶 Schwein

      Wissenswertes: Schweine gehören zu den intelligentesten Hoftieren, oft mit kognitiven Fähigkeiten vergleichbar mit Hunden. Sie lieben klare Tagesstrukturen, erkunden aber gleichzeitig neugierig alles Neue in ihrer Umgebung.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Beim Schwein liegt der Fokus vor allem auf der Hautstruktur und den feinen Borsten. Die charakteristische Schnauze und die großen Ohren bringen viel Ausdruck und Lebendigkeit in die Zeichnung.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Forest S.).

      🩶 Hahn

      Wissenswertes: Der Ruf eines Hahns dient nicht nur dem Wecken – er markiert das Revier und kommuniziert mit der Hühnerschar. Viele Hähne haben eine feste „Wacheposition“, von der aus sie alles im Blick behalten.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Das Federkleid des Hahns kann sehr vielfältig und detailreich sein. Mit glänzenden, unterschiedlich langen Federn und stolzen Posen bietet der Hahn ein tolles Zeichenmotiv.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Gigin Krishnan).

      🩶 Ente

      Wissenswertes: Enten können mit einer Gehirnhälfte schlafen, während die andere wach bleibt. So behält die Gruppe selbst im Schlaf ein Auge auf mögliche Feinde. Ihre Federn bleiben dank einer speziellen Öldrüse dauerhaft wasserabweisend.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Enten haben eine kompakte Körperform mit breitem Schnabel und kräftigen Füßen, was ihre Silhouette sofort erkennbar macht. Je nach Rasse kommen spannende Gefiedermuster hinzu.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Jason Leung).

      🩶 Gans

      Wissenswertes: Gänse sind wachsame Tiere und können sehr treue Bindungen eingehen – sowohl zu Artgenossen als auch zu Menschen. Ihr lautes Schnattern hat oft klare Funktionen: Warnung, Kontaktaufnahme oder Gruppensammeln.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die Gans hat einen recht massigen Körper mit länglichem Hals und typischem Schnabel. Ihr Gefieder ist mal mehr, mal weniger gemustert und eignet sich gut, um unterschiedlich große bzw. kleine Federn zu zeichnen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Wim van´t Einde).

      🩶 Truthahn

      Wissenswertes: Truthähne können ihre Kopf- und Halsfarbe blitzschnell ändern – je nach Stimmung schillert sie von Weiß über Blau bis Rot. Diese Farbspiele sind Teil ihrer Kommunikation innerhalb der Gruppe.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Der Truthahn kombiniert feinste Kopfdetails mit reich gemustertem Gefieder. Die verschiedenen Strukturen – von faltiger Haut bis zu gr0ßen, breiten Federn – machen ihn zu einem vielseitigen Zeichenmotiv.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Suzy Brooks).

      Im Wald und auf der Wiese

      🩶 Hirsch

      Wissenswertes: Hirsche sind ausgezeichnete Wanderer und wechseln je nach Jahreszeit zwischen dichten Wäldern und offenen Wiesen. Ihre imposanten Geweihe werden jedes Jahr vollständig abgestoßen und neu gebildet – ein erstaunlicher natürlicher Erneuerungsprozess.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Das Hirschgeweih bietet spannende Formen und Strukturen. Die ruhige Kopfhaltung wirkt oft stolz, sodass ausdrucksstarke Zeichnungen entstehen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Tim Schmidbauer).

      🩶 Reh

      Wissenswertes: Rehe sind sehr anpassungsfähig und nutzen oft die Übergänge zwischen Wald und Feld, wo sie besonders viel Nahrung finden. Mit ihren großen Ohren nehmen sie feinste Geräusche wahr und reagieren blitzschnell auf Unvorhergesehenes.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die großen, wachen Rehaugen und die flauschigen Ohren prägen den weichen Ausdruck des Rehs. Das Fell ist eher kurz, somit eignen sich Rehe auch gut als Tonwertübungen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Bob Brewer).

      🩶 Fuchs

      Wissenswertes: Der Rotfuchs ist in Europa weit verbreitet und kommt mit fast jeder Umgebung zurecht – vom tiefen Wald bis in städtische Gärten. Sein charakteristisches „Mäuselspringen“ hilft ihm, Beute selbst unter einer Schneedecke punktgenau zu fangen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Das dichte Fell des Fuchses ist oft leicht strubbelig, die schlanke Schnauze und die flauschigen Ohren sind charakteristisch für den Fuchs. Auch der buschige Schwanz kann eine tolle Detail-Übung sein.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Birger Strahl).

      🩶 Dachs

      Wissenswertes: Dachse leben in weit verzweigten unterirdischen Bauten, die oft über viele Generationen hinweg genutzt und immer wieder erweitert werden. Sie sind vor allem dämmerungs- und nachtaktiv und können überraschend schnell, kräftig und ausdauernd graben.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die markante schwarz-weiße Kopfzeichnung des Dachses eignet sich gut, um Schwarz-Weiß-Übergänge im Fell zu üben. Das schwarz-grau-melierte Körperfell ist flauschig und leicht strubbelig.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Vincent van Zalinge).

      🩶 Eichhörnchen

      Wissenswertes: Eichhörnchen verstecken Nüsse und Samen an unzähligen Orten – und vergessen ziemlich viele davon auch wieder. So tragen sie unbewusst zur Verbreitung neuer Bäume bei und prägen damit den Wald langfristig mit.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die schwarzen Knopfaugen und die agile Körperhaltung lässt dieses sehr aktive Tier auch in Zeichnungen besonders lebendig wirken. Der buschige Schwanz bietet zusammen mit dem glatten Körperfell eine schöne Abwechslung beim Fell-Zeichnen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Włodzimierz Jaworski).

      🩶 Igel

      Wissenswertes: Igel sind echte Insektenfresser und legen nachts erstaunliche Strecken zurück, um Nahrung zu finden. Ihre Stacheln dienen als wirksamer Schutzmechanismus: Bei Gefahr rollen sie sich blitzschnell zu einer stacheligen Kugel zusammen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die Stacheln des Igels stellen uns vor eine detailreiche Herausforderung, die sich lohnt.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Piotr Łaskawski).

      🩶 Marder

      Wissenswertes: Marder sind geschickte Kletterer und bewegen sich lautlos durch Bäume und Gebäude – daher sieht man sie selten, obwohl sie oft in unserer Nähe leben. Ihr neugieriges Wesen führt sie manchmal in Motorräume, wo sie Kabel als interessante „Spielobjekte“ entdecken.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Marder haben ein weiches, oft leicht glänzendes Fell. Der schlanke Körper und die dunklen Knopfaugen geben der Zeichnung einen ausdrucksstarken, wendigen Charakter.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Zdeněk Macháček).

      🩶 Luchs

      Wissenswertes: Der Luchs ist die größte europäische Wildkatze und jagt mit Geduld und Präzision. Seine auffälligen Pinselohren verbessern nicht nur das Gehör, sondern helfen vermutlich auch bei der Kommunikation.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die markanten Pinselohren und das gesprenkelte Fell machen den Luchs sofort erkennbar. Seine ausdrucksstarken, wachen und dennoch ruhigen Augen sind besonders schön zu zeichnen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Zdeněk Macháček).

      🩶 Wildschwein

      Wissenswertes: Wildschweine sind soziale Tiere, die in sogenannten Rotten leben und ihren Lebensraum aktiv gestalten. Mit ihrer kräftigen Schnauze wühlen sie den Boden auf – dadurch lockern sie die Erde und fördern sogar den Pflanzenwuchs.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Das borstige Fell des Wildschweins ist eine schöne Abwechslung, wenn man ansonsten vor allem Tiere mit zärterem Fell zeichnet. Mit der wuchtigen Kopfform, der Schweineschnauze, den Augen und Ohren bietet das Wildschwein interessante Details.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Max Saeling).

      🩶 Hase

      Wissenswertes: Feldhasen sind schnelle Sprinter und können mit abrupten Haken-Bewegungen selbst geübten Räubern entkommen. Anders als Kaninchen leben sie nicht im Bau, sondern offen im Feld und drücken sich bei Gefahr flach auf den Boden, statt zu fliehen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die großen, langen Ohren, der zarte Kopf und die großen Augen sind charakteristisch für den Hasen. Das Fell ist meist fein und weich, im Detail aber sehr vielfältig.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Juho Luomala).

      Heimische Vögel

      🩶 Eule

      Wissenswertes: Eulen können lautlos fliegen, weil ihre Federn eine spezielle Kantenstruktur besitzen, die Fluggeräusche dämpft. Ihr Gesichtsschleier, eine runde oder herzförmige Federfläche um Augen und Schnabel herum, hilft ihnen, selbst leise Geräusche genau zu orten.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die Gesichter von Eulen wirken durch den runden oder herzförmigen Gesichtsschleier besonders ausdrucksstark. Je nach Art findest du dort abwechslungsreiche Musterungen – das zarte Kopfgefieder steht im Kontrast zu den großen Flügelfedern.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Dirk van Wolferen).

      🩶 Krähe

      Wissenswertes: Krähen gehören zu den intelligentesten Vogelarten und können Werkzeuge benutzen oder sich Gesichter merken. In vielen Regionen leben sie in stabilen Familienverbänden.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Mit ihrem dunklen Gefieder eignet sich die Krähe hervorragend, um das Zeichnen schwarzer Tiere zu üben. Die feinen Nuancen des Schwarz zeigen sich vor allem bei optimaler Beleuchtung in sanften Glanzstellen. Hier kannst du meine Tipps zum Zeichnen schwarzer Tiere nachlesen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Daniel Shapiro).

      🩶 Schwan

      Wissenswertes: Viele Schwanenarten behalten ihren Partner für viele Jahre – oft ein Leben lang. Mit ihrer kräftigen Flügelspannweite können sie trotz ihres Gewichts erstaunlich weite Strecken zurücklegen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Der Schwan ist ein ideales Motiv, um das Zeichnen von weißem Gefieder zu üben. Der lange Hals in Kombination mit Kopfhaltung und Schnabelform lässt sofort erkennen, dass es sich um einen Schwan handelt.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Nicolas Krebs).

      🩶 Star

      Wissenswertes: Stare sind bekannt für ihre beeindruckenden Schwarmformationen, die Murmurationen genannt werden. Sie können die Stimmen anderer Vögel imitieren und sogar Alltagsgeräusche nachahmen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Das Gefieder des Stars vereint kleinteilige Muster und glänzende Strukturen, die sich abwechslungsreich zeichnen lassen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Siegfried Poepperl).

      🩶 Blaumeise

      Wissenswertes: Blaumeisen sind neugierige und flinke kleine Insektenjäger, die besonders im Frühjahr kunstvolle Nester bauen. Ihre leuchtenden Farben dienen vor allem der Partnersuche.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die Blaumeise ist ein lebhafter, kleiner Singvogel mit einem charakteristischen Kopf-Muster. Kleine Meisen wirken generell sehr freundlich und sind einfach nett zu zeichnen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Doncoombez Photography).

      🩶 Taube

      Wissenswertes: Tauben besitzen einen ausgeprägten Orientierungssinn und können selbst über hunderte Kilometer zuverlässig zurückfinden. Als Stadttiere haben sie gelernt, eng mit dem Menschen zusammen zu leben.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Tauben haben ein weiches, oft leicht glänzendes Gefieder mit vielfältigen Mustern. Gerade die grauen tauben eignen sich auch hervorragend als einfachere Tonwertübungen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Stuart Bartlett).

      🩶 Buntspecht

      Wissenswertes: Buntspechte trommeln bis zu 20-mal pro Sekunde gegen Baumstämme, ohne Kopfschmerzen zu bekommen – dank ihres besonderen Schädelbaus. Ihre Höhlen nutzen später auch andere Tiere als Unterschlupf.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Beim Buntspecht fällt besonders die kontrastreiche Kopf und Körperzeichnung ins Auge, die ihn gemeinsam mit dem spitzen Schnabel gut erkennbar macht.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Doncoombez Photography).

      🩶 Storch

      Wissenswertes: Störche legen jedes Jahr weite Zugstrecken zurück und nutzen dabei Thermik, um nahezu ohne Flügelschlag zu gleiten. Ihre Nester bauen sie oft über viele Jahre immer weiter aus.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Das vorwiegend weiße Gefieder mit den schwarzen Flügelbereichen und der lange Schnabel machen den Weißstorch sofort erkennbar. Die großen Flügel bieten eine gute Möglichkeit, sich auch mit größeren Federn zu beschäftigen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Alfred Kenneally).

      🩶 Falke

      Wissenswertes: Falken gehören zu den schnellsten Jägern der Welt; der Wanderfalke etwa kann im Sturzflug über 300 km/h erreichen. Viele Arten nutzen erhöhte Ansitze, um ihre Umgebung aufmerksam zu beobachten.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Falken vereinen elegante Körperlinien mit einer auffälligen Musterung an Kopf und Brust. Durch seine allgemeine Bekanntheit als sehr schneller Vogel eignet er sich auch sehr gut als Motiv für dynamische Zeichnungen, die ihn z. B. im Flug zeigen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Daniil Komov).

      🩶 Wiedehopf

      Wissenswertes: Der Wiedehopf ist mit seiner auffälligen Federhaube unverwechselbar. Sein langer, gebogener Schnabel hilft ihm, im Boden nach Insekten und Larven zu stochern.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Seine markante Federhaube und die Zeichnung des Gefieders sind sehr charakteristisch für den Wiedehopf. Er eignet sich gut, um das Zusammenspiel von größeren Formen und feinen Details zu üben.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Hongbin).

      Im Meer

      🩶 Delfin

      Wissenswertes: Delfine gehören zu den intelligentesten Meeressäugern und leben in sozialen Gruppen, die viel miteinander kommunizieren. Ihre geschwungene Körperform macht sie zu beeindruckenden Schnellschwimmern.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Delfine haben eine glatte, fast spiegelnde Haut, auf der Lichtreflexe besonders schön wirken. Die sanfte Kopfform und ihr sympathischer Gesichtsausdruck geben einer Zeichnung schnell eine freundliche Lebendigkeit.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Ádám Berkecz).

      🩶 Wal

      Wissenswertes: Wale sind die größten Tiere der Erde – und dennoch filtern manche Arten wie der Blauwal „nur“ winzige Krebstierchen aus dem Wasser. Viele von ihnen legen enorme Wanderstrecken zwischen Nahrungs- und Aufzuchtgebieten zurück.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Wale bieten einerseits große, ruhige Flächen, die sich gut für Tonwertübungen eignen, andererseits weisen sie im Detail auch sehr interessante Haut- und Oberflächenstrukturen auf.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Mike Doherty).

      🩶 Seepferdchen

      Wissenswertes: Seepferdchen sind für ihre aufrechte Schwimmhaltung bekannt, die im Tierreich ziemlich einzigartig ist. Spannend ist auch, dass bei vielen Arten das Männchen die Jungtiere austrägt.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Mit seiner ganz charakteristischen, geschwungenen Körperform und der schillernden Haut ist das Seepferdchen ein außergewöhnliches Zeichenmotiv. Je nach Art können Seepferdchen auch unterschiedliche Musterungen aufweisen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© David Clode).

      🩶 Krake

      Wissenswertes: Kraken sind bemerkenswert geschickt und können Probleme lösen, indem sie Werkzeuge nutzen oder Behälter öffnen. Ihre acht Arme sind mit Saugnäpfen besetzt, die extrem sensibel auf Berührung reagieren.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Kraken bieten eine Fülle an Strukturen: glatte Flächen, saugnapfbesetzte Arme und vielfältige Muster. Diese Mischung macht sie zu spannenden Zeichenmotiven.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Diane Picchiottino).

      🩶 Hai

      Wissenswertes: Haie bewohnen die Meere seit über 400 Millionen Jahren und sind damit älter als die Dinosaurier. Ihr fein abgestimmtes Sinnesorgan, die Lorenzinischen Ampullen, ermöglicht ihnen, elektrische Signale anderer Tiere wahrzunehmen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die glatte Haut des Hais reflektiert Licht sehr klar – eine tolle Gelegenheit, Wasser- und Lichtspiegelungen zu zeichnen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© David Clode).

      🩶 Qualle

      Wissenswertes: Quallen besitzen kein Gehirn und trotzdem können sie sich koordinieren und auf ihre Umgebung reagieren. Viele Arten bestehen zu über 95 % aus Wasser und schweben scheinbar schwerelos durch das Meer.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Quallen eignen sich wunderbar für stimmungsvolle Zeichnungen: Ihre weichen Konturen und die durchscheinenden Strukturen leben von feinen Tonwertabstufungen. Besonders harmonisch und stimmungsvoll wirkt es, wenn du mit dunklem Hintergrund arbeitest.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Ganapathy Kumar).

      🩶 Einsiedlerkrebs

      Wissenswertes: Einsiedlerkrebse tragen keine eigene feste Schale, sondern beziehen leere Schneckenhäuser, die sie beim Wachsen regelmäßig wechseln. Das führt manchmal zu „Gehäuseketten“, bei denen mehrere Tiere nacheinander das Haus eines anderen übernehmen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Beim Einsiedlerkrebs treffen spannende Strukturen des Chitinpanzers auf die Formen und Muster des jeweiligen Schneckenhauses, was ihn zu einem abwechslungsreichen Motiv macht.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© David Clode).

      🩶 Rotfeuerfisch

      Wissenswertes: Der Rotfeuerfisch fällt durch seine markanten, fächerartigen Flossen auf – hinter der Schönheit verbergen sich jedoch giftige Stacheln. Ursprünglich aus dem Indopazifik stammend, hat er sich inzwischen auch in anderen Regionen ausgebreitet.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die langen, gestreiften Flossenstrahlen und das auffällige Muster machen den Rotfeuerfisch sehr charakteristisch, aber auch detailreich. Vor dunklem Hintergrund kommt sein Muster besonders gut zur Geltung.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© David Clode).

      🩶 Rochen

      Wissenswertes: Rochen sind nahe Verwandte der Haie und bewegen sich mit wellenförmigen Bewegungen ihrer großen Brustflossen durchs Wasser. Viele Arten nutzen ihren abgeflachten Körper, um sich im Meeresboden einzugraben.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Rochen wirken durch ihre flache, geschmeidige Körperform sehr elegant. Manche Arten haben feine Muster oder Punktierungen, die du gut mit sanften Schattierungen herausarbeiten kannst.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© David Clode).

      🩶 Seestern

      Wissenswertes: Seesterne besitzen erstaunliche Regenerationskräfte: Sie können verlorene Arme nachbilden – manche Arten sogar einen ganzen Körper aus einem einzigen Arm. Ihre Unterseite ist mit hunderten winzigen Füßchen ausgestattet, die ihnen beim Bewegen helfen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Seesterne sind tolle Motive für Makrodetails – also Details, die du besonders gut beim Heranzoomen siehst: rauere Oberflächen, kleine Erhebungen, Muster,… Der Seestern bietet viele spannende Strukturen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© David Clode).

      Reptilien und Amphibien

      🩶 Schildkröte

      Wissenswertes: Schildkröten gehören zu den ältesten Wirbeltieren überhaupt – es gibt sie seit über 200 Millionen Jahren. Ihr Panzer ist ein fester Bestandteil des Skeletts, verwachsen mit Rippen und Wirbeln, und schützt sie zuverlässig in fast jeder Lebenslage.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Verschiedene Panzer- und Hautstrukturen machen das Zeichnen von Schildkröten sehr abwechslungsreich. Zudem gibt es eine große Vielfalt an Land- und Wasserschildkröten in allen möglichen Größen, sodass du unterschiedlichste Motive finden solltest.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Sébastien Goldberg).

      🩶 Chamäleon

      Wissenswertes: Chamäleons können ihre Hautfarbe anpassen – nicht nur zur Tarnung, sondern auch, um ihre Körpertemperatur zu regulieren oder Stimmungen zu zeigen. Ihre Augen lassen sich unabhängig voneinander bewegen, wodurch sie ihre Umgebung fast vollständig überblicken.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Durch seine charakteristische Körperform ist das oft sehr bunte Chamäleon auch in Schwarz-Weiß sofort erkennbar. Die typischen Augen und die strukturreiche Haut bieten viele spannende Details. 

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Hasmik Ghazaryan Olson).

      🩶 Eidechse

      Wissenswertes: Viele Eidechsen können ihren Schwanz abwerfen, wenn sie sich bedroht fühlen – ein Trick, der Räuber vom Körper ablenkt. Der Schwanz wächst später nach, bleibt dabei aber oft etwas kürzer oder anders geformt.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Eidechsen haben viele sehr kleine, gleichmäßige Schuppen, bei denen es Sinn ergibt, sie (je nach Format des Zeichenblatts) nur anzudeuten. Außerdem weisen sie abwechslungsreiche Muster auf.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Yuriy Vertikov).

      🩶 Krokodil

      Wissenswertes: Krokodile gelten als lebende Fossilien, da sie sich seit Millionen von Jahren kaum verändert haben. Ihre Kiefer schließen mit enormer Kraft, doch das Öffnen funktioniert überraschend schwach – ein Grund, warum sich ihre Schnauzen im Umgang oft leicht sichern lassen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Unterschiedlich große Schuppen machen Krokodile zu vielseitigen und abwechslungsreichen Zeichenmotiven – von groben, markanten Formen bis zu feinen Strukturen. Die kräftige Kopfpartie bietet zudem interessante Details wie Augen und Zähne.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Balaji Malliswamy).

      🩶 Frosch

      Wissenswertes: Frösche atmen nicht nur über die Lunge, sondern auch über ihre feuchte Haut. Viele Arten durchlaufen eine vollständige Metamorphose: vom Kaulquappen-Leben im Wasser hin zum sprungkräftigen Landtier.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Frösche sind sehr vielfältig und haben teilweise auffällige Muster, teilweise sind sie recht einfarbig, sodass die großen Augen mit ihren feinen Mustern oft der detailreichste und ausdrucksstärkste Bereich der Zeichnung sind.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© David Clode).

      🩶 Feuersalamander

      Wissenswertes: Der Feuersalamander fällt mit seinen gelben Flecken nicht nur optisch auf – sie warnen auch vor seinem Hautgift, das ihn vor Fressfeinden schützt. Er gehört zu den wenigen Amphibien, die weit entwickelte Larven lebendgebären, die kurz nach der Geburt ins Wasser gehen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Der Feuersalamander weist ein kontrastreiches Muster auf. Seine glatte, teilweise leicht reflektierende Haut ist ideal, um dich mit weichen Tonwert-Übergängen vertraut zu machen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Iuliu Illes).

      🩶 Gecko

      Wissenswertes: Geckos können dank feinster Haftlamellen an ihren Zehen selbst überkopf an Glas laufen. Ein weiteres besonderes Merkmal: Viele Arten „sprechen“ leise – sie geben Klick- oder Zirplaute von sich, um miteinander zu kommunizieren.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Ihre großen Augen und neugierigen Gesichtsausdrücke lassen Geckos sehr sympathisch wirken und bringen viel Charakter in die Zeichnung.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Peter Law).

      🩶 Leguan

      Wissenswertes: Leguane nutzen ihre kräftigen Schwänze sowohl zum Klettern als auch zur Verteidigung. Besonders bei grünen Leguanen sichtbar: Auf dem Rücken zieht sich eine Reihe von Stacheln entlang, die ihnen hilft, größer und beeindruckender zu wirken.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Leguane kombinieren Schuppen in ganz unterschiedlichen Größen und Formen und bieten dadurch viel Abwechslung. Auch die markante Kopfpartie und die Rückenstacheln eignen sich gut, um außergewöhnliche Details zu üben.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Sameer Srivastava).

      🩶 Axolotl

      Wissenswertes: Das Axolotl bleibt ein Leben lang im Larvenstadium – ein Phänomen, das „Neotenie“ heißt. Es kann nicht nur Gliedmaßen regenerieren, sondern sogar Teile von Herz und Gehirn nachwachsen lassen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Axolotl wirken durch ihre äußeren Kiemenäste und den breiten Kopf sofort außergewöhnlich. Die glatte, weiche Haut lässt sich gut mit weichen Übergängen zeichnen, während die Kiemen feine, fast faserartige Strukturen aufweisen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© T. K.).

      🩶 Kröte

      Wissenswertes: Kröten besitzen eine trockene, warzige Haut und bewegen sich meist hüpfend oder schreitend statt springend. Viele Arten haben hinter den Augen Drüsen, die ein milchiges Abwehrsekret bilden – eine wirksame Schutzstrategie gegen Fressfeinde.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Kröten haben teilweise sehr erhabene Hautstrukturen und können verschiedenste Muster aufweisen, sodass sie sehr abwechslungsreich zu zeichnen sind.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Li Lin).

      Insekten und andere Krabbeltiere

      🩶 Marienkäfer

      Wissenswertes: Marienkäfer fressen große Mengen Blattläuse und sind damit wichtige kleine Helfer im Garten. Das auffällige Muster signalisiert Räubern, dass Marienkäfer ungenießbar sind – ein einfacher Trick, der sie erstaunlich gut schützt.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Mit seinem bekannten, klar abgegrenzten Punktemuster bildet der Marienkäfer ein schönes Motiv, um glatte Oberflächen mit Lichtreflexen zu zeichnen. Durch seinen Status als Glückssymbol eignen sich kleine Marienkäfer-Zeichnungen prima als Mitbringsel.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Martti Salmi).

      🩶 Biene

      Wissenswertes: Honigbienen bestäuben einen großen Teil unserer Nutz- und Wildpflanzen und halten so ganze Ökosysteme in Bewegung. In ihrem hoch organisierten Volk übernimmt jedes Tier eine feste Rolle – von der Sammelbiene bis zur Königin.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Bienen vereinen das bekannte Streifenmuster mit einer teilweise flauschigen Körperstruktur – eine schöne Kombination. Ihre Facettenaugen und die oft komplexe Umgebung (sie sitzen auf Fotos oft an den verschiedensten Blüten) machen das Motiv besonders abwechslungsreich.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Aaron Burden).

      🩶 Hummel

      Wissenswertes: Hummeln fliegen auch bei kühleren Temperaturen und bestäuben dadurch Pflanzen, die von anderen Insekten gemieden werden. Ihr pelziger Körper lädt sich beim Fliegen elektrostatisch auf und hilft, Blütenpollen besonders effizient zu sammeln.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die Hummel hat mit ihrem dichten Pelz und dem kompakten Körperbau einen ganz eigenen Charakter. Sie eignet sich wunderbar, um die Übergänge zwischen den unterschiedlichen Streifen innerhalb der Härchen-Struktur zu üben.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Terence Voller).

      🩶 Schmetterling

      Wissenswertes: Schmetterlinge orientieren sich stark am Licht und an Düften, wenn sie nach Blüten suchen. Ihre farbenprächtigen Flügel dienen nicht nur der Tarnung, sondern oft auch als Abschreckung gegenüber Feinden.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die Auswahl an geeigneter Referenzfotos mit Schmetterlingen scheint unendlich – sie bieten so viele unzählige Flügelmuster und eignen sich gut für abwechslungsreiche Detailstudien.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Krzysztof Niewolny).

      🩶 Libelle

      Wissenswertes: Libellen gehören zu den ältesten flugfähigen Insektenarten der Erde. Sie sind geschickte Jäger: Ihre vier Flügel können sie unabhängig voneinander steuern, was schnelle Richtungswechsel ermöglicht.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Libellen haben eine elegante, langgestreckte Körperform, die sie sofort erkennen lässt, und oft transparente Flügel mit deutlichen Adern. Gerade diese filigranen Adern der Flügel fordern Geduld, machen sie aber auch ideal für präzise Zeichnungen und Detail-Studien.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© David Clode).

      🩶 Hirschkäfer

      Wissenswertes: Die imposanten „Geweihe“ der Hirschkäfer sind in Wirklichkeit vergrößerte Kiefer, mit denen die Männchen um Partnerinnen kämpfen. Viele Jahre ihres Lebens verbringen sie als Larven im Totholz, bevor sie nur einen kurzen Sommer als Käfer fliegen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Der Hirschkäfer verbindet matte und glänzende, feste Oberflächen, glatte Körper- und auffällig geformte Kopfstrukturen, was ihn zu einem abwechslungsreichen und beeindruckenden Zeichenmotiv macht.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Dmytro Bukhantsov).

      🩶 Heuschrecke

      Wissenswertes: Heuschrecken erzeugen ihre typischen „Zirplaute“, indem sie Vorderflügel oder Beine aneinander reiben. Sie sind erstaunlich kräftige Springer: Manche Arten schaffen das 20-fache ihrer Körperlänge.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Heuschrecken bringen viele spannende Details mit – von kräftigen Hinterbeinen bis zu feinen Fühlern, manchmal haben sie auch interessante Muster. Sie sind ein abwechslungsreiches Motiv und eignen sich sowohl für Tonwertstudien als auch für Detailzeichnungen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Roger Bruner).

      🩶 Ameise

      Wissenswertes: Ameisen leben in komplexen Staaten, in denen Aufgaben klar verteilt sind – vom Sammeln über den Nestbau bis zur Verteidigung. Untereinander verständigen sie sich vor allem über Duftspuren, die ihnen helfen, Wege präzise zu markieren.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Der Ameisen-Körper ist klar dreigeteilt, was beim Zeichnen sofort eine gute Übersichtlichkeit schafft. Ameisen wirken eher schlicht, sind aber ein schönes Motiv für Übungen zu Proportionen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Pete F.).

      🩶 Spinne

      Wissenswertes: Spinnen besitzen acht Beine und können mit ihren feinen Sinneshaaren selbst kleinste Erschütterungen wahrnehmen. Ihr Spinnfaden ist extrem belastbar – im Verhältnis zur Dicke sogar stabiler als Stahl.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Spinnen wirken auf viele Menschen zunächst unsympathisch, aber zeichnerisch lohnt sich ein genauer Blick: Die Kombination aus klar gegliedertem Körperbau und oft erstaunlich feinen Härchen ergibt ein schönes, abwechslungsreiches Motiv, das sich vor allem auch für Detailzeichnungen eignet.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Erik Karits).

      🩶 Schmetterlingsraupe

      Wissenswertes: Raupen sind spezialisierte Fresser und legen in kurzer Zeit ein enormes Wachstum hin. Viele Arten tarnen sich perfekt oder tragen auffällige Warnfarben, um Fressfeinde auf Distanz zu halten.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Raupen besitzen je nach Art ganz unterschiedliche Oberflächen – von glatt bis flauschig. Viele bringen auffällige Körpersegmente oder spannende Muster mit, die sich hervorragend für Detailzeichnungen eignen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© David Clode).

      In Eis und Schnee

      🩶 Eisbär

      Wissenswertes: Eisbären sind die größten landlebenden Raubtiere der Erde und verbringen einen großen Teil ihres Lebens auf dem Meereis. Sie sind perfekt an extreme Kälte angepasst – ihr Fell ist z. B. so lichtdurchlässig, dass die schwarze Haut darunter die Sonnenwärme optimal aufnehmen kann.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Das einzig Dunkle am Eisbären sind die Augen, die Nase und die Pfoten – eine tolle Übung, etwas längeres, weißes Fell zu zeichnen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Hans-Jürgen Mager).

      🩶 Pinguin

      Wissenswertes: Pinguine haben ihren Lebensraum vollständig ans Wasser angepasst und können schneller schwimmen als viele Fische. Ihre klar abgegrenzte schwarz-weiße Färbung funktioniert wie ein Tarnanzug: von oben kaum sichtbar vor dem dunklen Meer, von unten unauffällig gegen das helle Licht.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die deutlichen Kontraste der unterschiedlichen Schwarz-Weiß-Muster von Pinguinen eignen sich prima zur Blickschulung der unterschiedlichen Tonwerte. Von der Struktur her sind Pinguine eher glatt, Jungtiere aber sehr flauschig.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Miguel Alcântara).

      🩶 Robbe

      Wissenswertes: Robben können erstaunlich lange tauchen – manche Arten bleiben über eine Stunde unter Wasser. Ihre dicke Speckschicht schützt sie nicht nur vor Kälte, sondern dient gleichzeitig als Energiereserve für lange Fastenzeiten an Land.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Robben haben durch ihre großen, dunklen Kulleraugen direkt einen besonderen Ausdruck. Ihre Oberfläche kann je nach Situation von glänzend-nass bis samtig trocken sein – eine schöne Übung für unterschiedliche Strukturen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Karlheinz Eckhardt).

      🩶 Schneeeule

      Wissenswertes: Schneeeulen behalten auch im Sommer ihr leuchtend weißes Gefieder, das sie auch in der schneefreien offenen Tundra gut tarnt. Anders als viele andere Eulen jagen sie häufig am Tag, weil die langen arktischen Sommernächte schlicht nicht dunkel werden.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die mal mehr, mal weniger ausgeprägten schwarz-weißen Musterungen im Gefieder der Schneeeule machen das Zeichnen abwechslungsreich und auch das weichere Zeichnen der ganz weißen Bereiche ist eine tolle Übung.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Todd Steitle).

      🩶 Moschusochse

      Wissenswertes: Moschusochsen tragen eines der wärmsten Naturfelle der Welt – ihre feine Unterwolle, das Qiviut, ist sehr weich und hochwertig. In Gefahr formieren sie sich zu einem engen Kreis, bei dem die Kälber geschützt in der Mitte stehen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Wenn du Flausch, Flausch, Flausch zeichnen möchtest, bist du hier genau richtig! Lediglich das Gesicht mit den ungewöhnlich geformten Hörnern und der etwas weniger flauschigen Schnauze bieten eine willkommene Abwechslung.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Sasha Matic).

      🩶 Papageientaucher

      Wissenswertes: Papageientaucher verbringen den Großteil ihres Lebens auf dem offenen Meer und kommen nur zum Brüten an Land. Die Farbe ihrer dreieckigen Schnäbel bildet sich jedes Frühjahr neu aus – außerhalb der Brutzeit wirken sie überraschend schlicht.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Der charakteristische Schnabel des Papageientauchers macht ihn auch in Schwarz-Weiß leicht erkennbar. Das schwarz-weiße Körpermuster bietet sich an für das gleichzeitige Zeichnen-Üben von ganz schwarzen und ganz weißen Bereichen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Jonny Gios).

      🩶 Polarfuchs

      Wissenswertes: Der Polarfuchs wechselt je nach Jahreszeit seine Fellfarbe: Im Winter schneeweiß, im Sommer erdig-braun. Dank eines besonders effizienten Stoffwechsels kann er Temperaturen unter –50 °C überstehen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Das dichte Winterfell lässt den Polarfuchs weich und fluffig erscheinen – eine tolle Übung, um weißes, flauschiges Fell zu zeichnen. Ein schönes Motiv für zarte Zeichnungen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Jonatan Pie).

      🩶 Rentier

      Wissenswertes: Rentiere gehören zu den wenigen Hirscharten, bei denen Männchen UND Weibchen Geweihe tragen. Ihre breiten, gespaltenen Hufe wirken im Schnee wie Schneeschuhe und geben ihnen selbst auf lockerem Untergrund sicheren Halt.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Das Rentier mit seinem filigranen Geweih und seinem dichten, nicht allzu langen Fell ist auf Fotos gerne auch mal schneebedeckt zu sehen – eine nette Zusatz-Übung, Schnee auf Fell zu zeichnen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Janosch Diggelmann).

      🩶 Walross

      Wissenswertes: Walrosse nutzen ihre beeindruckenden Stoßzähne, um sich aus dem Wasser auf Eisschollen zu ziehen oder Rivalen zu beeindrucken. Ihre Schnauzen sind extrem empfindlich – mit hunderten Vibrissen ertasten sie Muscheln im Meeresboden.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Walrösser haben eine Mischung aus dicker, faltenreicher Haut und einem kurzen, samtigen Fell – ideal zum Üben von großflächigen Strukturen. Auch die Stoßzähne sind spannend zu zeichnen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Bob Brewer).

      🩶 Beluga

      Wissenswertes: Belugas sind für ihre große Ausdruckskraft bekannt: Sie können über ein Dutzend unterschiedliche Laute erzeugen und „unterhalten“ ihre Gruppen fast ununterbrochen. Ihr helles, fast weißes Erscheinungsbild entwickeln sie erst mit einigen Jahren – Jungtiere sind noch dunkelgrau.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Belugas wirken durch ihre glatten, hellen Körperflächen eher reduziert – perfekt für stimmungsvolle Zeichnungen vor dunklem Hintergrund. Die Herausforderung liegt darin, die weichen Übergänge und die Körperformen sichtbar zu machen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Carol Highsmith).

      In Afrika

      🩶 Löwe

      Wissenswertes: Löwen leben in sozialen Rudeln – eine Seltenheit unter Großkatzen. In der Savanne übernehmen vor allem die Löwinnen die Jagd, während die Männchen das Revier verteidigen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Löwen haben ausdrucksstarke Gesichter und die auffällige Mähne der Männchen bietet eine schöne Abwechslung zum glatteren Körperfell.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Mariola Grobelska).

      🩶 Elefant

      Wissenswertes: Afrikanische Elefanten sind die größten Landtiere der Erde und kommunizieren auch über tieffrequente Laute, die wir Menschen nicht hören können. Ihre sozialen Familienverbände werden von erfahrenen Leitkühen geführt.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Durch seine graue, einfarbige Haut eignet sich der Elefant einerseits perfekt für Tonwertübungen, andererseits, wenn wir dichter heranzoomen, auch fürs Üben detaillierter Hautfalten.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Amar Hussain).

      🩶 Giraffe

      Wissenswertes: Die Giraffe ist das höchste landlebende Tier und schläft oft nur wenige Minuten am Stück. Ihr Muster ist so individuell wie ein Fingerabdruck.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Der lange Hals und die großen Augen machen Giraffen besonders charakteristisch. Ihr Fellmuster bietet sowohl in übersichtlicheren Zeichnungen als auch in Detailstudien viel Abwechslung.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Thomas Evans).

      🩶 Zebra

      Wissenswertes: Zebras erkennt man am Streifenmuster – und kein Muster ist je gleich. Die Streifen wirken außerdem vermutlich temperaturausgleichend und können lästige Insekten irritieren.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Mit seinem Streifenmuster eignet sich das Zebra ausgesprochen gut für Schwarz-Weiß-Zeichnungen und das Üben von Übergängen zwischen schwarzem und weißem Fell.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Stephanie LeBlanc).

      🩶 Nashorn

      Wissenswertes: Das Horn der Nashörner besteht aus Keratin, also demselben Stoff wie unsere Haare und Nägel. Viele Arten sind stark gefährdet, was ihren Schutz besonders wichtig macht.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die dicke, teilweise schuppige Haut des Nashorns ist ideal, um unterschiedliche Oberflächendetails zu üben. Auch das Horn und der schwere, breite Kopf sind eine außergewöhnliche Abwechslung beim Zeichnen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Bernd Dittrich).

      🩶 Nilpferd

      Wissenswertes: Trotz ihres massigen Körpers bewegen sich Nilpferde im Wasser erstaunlich leicht und können unter Wasser mehrere Minuten die Luft anhalten. Am Land können sie überraschend schnell werden.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Nilpferde haben im Vergleich zum Nashorn eine viel glattere und glänzendere Haut, die trotzdem durch Falten und Verfärbungen sehr detailreich sein kann.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Stefan Steinbauer).

      🩶 Flamingo

      Wissenswertes: Ihre rosa Farbe verdanken Flamingos den Farbstoffen aus ihrer Nahrung, zum Beispiel aus kleinen Krebstieren. Die Tiere leben oft in großen Kolonien, in denen sie beeindruckend synchron agieren.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Durch die langen Beine, den geschwungenen Hals und den charakteristischen Schnabel wirkt der Flamingo sehr elegant. Besonders abwechslungsreich ist das Zeichnen von kleinen Halsfedern und größeren Flügelfedern.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Mark Shideler).

      🩶 Antilope

      Wissenswertes: Antilopen sind ausgezeichnete Sprinter und nutzen ihre Wendigkeit, um Feinden auszuweichen. Viele Arten leben in Herden, die ihnen zusätzlichen Schutz bieten.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Antilopen haben klare, feine Gesichtszüge, teilweise mit verschiedenen Fellzeichnungen. Ihre oft langen, gleichmäßig gebogenen Hörner bringen neben dem Fell noch eine weitere Struktur in die Zeichnung mit ein.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Charl Durand).

      🩶 Gorilla

      Wissenswertes: Gorillas leben in Familiengruppen und bewegen sich überwiegend am Boden – anders als viele andere Menschenaffen. Ihr friedliches Wesen steht oft im starken Kontrast zu ihrer beeindruckenden Statur.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Gorillas beeindrucken mit ihren ausdrucksstarken Gesichtern und der Kombination aus dichtem Fell und sichtbaren Hautstrukturen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Joshua J. Cotten).

      🩶 Strauß

      Wissenswertes: Der Strauß ist der größte und schwerste Vogel der Welt und kann nicht fliegen – dafür aber unglaublich schnell laufen. Seine kräftigen Beine dienen ihm auch zur Verteidigung.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Strauße haben auffallend lange, kräftige Beine und einen schlanken Hals – die lockeren, flauschigen Federn am Körper bilden einen schönen Kontrast zu den klaren Formen von Kopf und Beinen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Philippe Oursel).

      In Australien

      🩶 Känguru

      Wissenswertes: Kängurus gehören zu den größten Beuteltieren der Welt und sind für ihre kräftigen Hinterbeine bekannt, mit denen sie große Distanzen zurücklegen können. Ihr Schwanz dient dabei als Balancehilfe und wirkt wie eine zusätzliche Stütze beim Springen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Durch seine charakteristische Körperform ist das Känguru direkt zu erkennen. Auch in Bewegung oder mit Jungtier, das aus dem Beutel schaut, bieten sie tolle Zeichenmotive.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© David Clode).

      🩶 Koala

      Wissenswertes: Koalas verbringen den Großteil des Tages schlafend in Eukalyptusbäumen – ihr langsamer Stoffwechsel ermöglicht ihnen, das nährstoffarme Blattfutter gut zu verwerten. Obwohl sie manchmal „Koalabär“ genannt werden, gehören sie nicht zu den Bären, sondern zu den Beuteltieren.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Das zarte, dichte, grau melierte Fell des Koalas kann beim Zeichnen eine kleine Herausforderung sein. Die flauschigen, großen Ohren und die charakteristische Nase bringen viel Wiedererkennungswert mit sich.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Steve Franklin).

      🩶 Wombat

      Wissenswertes: Wombats graben weit verzweigte Erdhöhlen und besitzen kräftige Vorderbeine, die ihnen diese Arbeit ermöglichen. Ein ungewöhnliches Detail ist ihr würfelförmiger Kot, der ihnen hilft, ihr Revier zu markieren, ohne dass etwas wegrollen kann.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Wombats haben einen kompakten Körperbau mit kleinen Ohren und Augen – ideal, um großflächige, weiche Fellstrukturen zu üben.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Pen Ash).

      🩶 Kookaburra

      Wissenswertes: Der Kookaburra oder auch „lachende Hans“ ist für seinen lauten Ruf bekannt, der an menschliches Gelächter erinnert. Als Teil der Eisvogel-Familie jagt er jedoch nicht nur am Wasser, sondern auch auf Bäumen nach kleinen Reptilien und Insekten.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Der Kookaburra fällt durch seinen im Vergleich zum Körper großen Kopf und Schnabel sofort auf. Sein Gefieder weist ein nettes Muster auf, was ihn abwechslungsreich zu zeichnen macht.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Leon Andov).

      🩶 Emu

      Wissenswertes: Der Emu ist nach dem Strauß der zweitgrößte lebende Vogel und kann ebenfalls beeindruckend schnell laufen. Typisch für ihn ist, dass ausschließlich die Männchen die Eier ausbrüten und sich um die Küken kümmern.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Der Emu kombiniert verschiedene Federstrukturen von kurz über flauschig bis lang. Sein charakteristischer Blick macht ihn zu einem sympathischen Zeichenmotiv.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© David Clode).

      🩶 Tasmanischer Teufel

      Wissenswertes: Tasmanische Teufel haben die stärkste Beißkraft im Verhältnis zu ihrer Körpergröße unter allen Säugetieren. Sie sind wichtige Aasfresser und tragen dadurch zur Gesundheit ihres Ökosystems bei.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Beim Tasmanischen Teufel treffen verschiedene Strukturen aufeinander: weiches Fell und verschiedene, teilweise durchscheinende Hautstrukturen an Ohren, Schnauze und Pfoten. Das macht ihn zu einem spannenden Übungstier.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© David Clode).

      🩶 Dingo

      Wissenswertes: Dingos gelten als verwilderte Nachfahren früher Haushunde und bewegen sich oft in lockeren Familiengruppen. Sie sind geschickte Jäger und passen sich an sehr unterschiedliche Lebensräume an – von Wäldern bis in halbtrockene Regionen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Dingos haben mittellanges, eher gleichmäßiges Fell, das sich gut eignet, um einfach mal wieder „ganz normales“ Fell ohne großartige Besonderheiten zu üben. Ihre wachsame Haltung macht die Zeichnung besonders lebendig.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Rae Wallis).

      🩶 Quokka

      Wissenswertes: Quokkas leben vor allem auf einigen Inseln vor der australischen Küste, wo sie kaum natürliche Feinde haben. Ihr freundlicher Gesichtsausdruck entsteht durch die besondere Form ihres Schädels und ihrer Mundwinkel.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Quokkas wirken durch ihre runden Formen, die Knopfaugen und die kleine Nase sehr freundlich. Es eignet sich gut, wenn du größere, gleichmäßige Flächen weiches Fell zeichnen möchtest.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Hongbin).

      🩶 Ameisenigel

      Wissenswertes: Der Ameisenigel gehört zu den wenigen Säugetieren, die Eier legen – den Kloakentieren. Seine stachelige Außenhaut schützt ihn hervorragend, während seine lange, klebrige Zunge perfekt für den Fang von Ameisen und Termiten ist.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die vielen Stacheln machen den Ameisenigel sehr herausfordernd, aber deshalb irgendwie auch besonders reizvoll. Mit viel Geduld kann es zu einer beeindruckenden Zeichnung werden.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Enguerrand Photography).

      🩶 Gelbhaubenkakadu

      Wissenswertes: Gelbhaubenkakadus erkennt man sofort an ihrer auffälligen gelben Federhaube, die sie je nach Stimmung aufstellen können. Sie sind sehr soziale Vögel und leben in großen, lauten Schwärmen, die oft über weite Strecken unterwegs sind.

      Besonderheiten beim Zeichnen: In Schwarz-Weiß ist die gelbe Haube natürlich nicht zu sehen, aber durch die charakteristische Form der Haube ist der Vogel trotzdem gut erkennbar. Das weiße Gefieder eignet sich gut als Tonwertübung.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Terra Raponi).

      In Südamerika

      🩶 Jaguar

      Wissenswertes: Der Jaguar ist die größte Raubkatze Amerikas und lebt vor allem im dichten Regenwald. Er hat einen kräftigen Körper mit dem typischen Punktmuster und gehört zu den geschicktesten Schwimmern unter den Großkatzen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die charakteristische Fellzeichnung macht den Jaguar zu einem spannenden und abwechslungsreichen Zeichenmotiv. Durch seine kräftige Kopf- und Körperform entstehen ausdrucksstarke Zeichnungen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Mike van den Bos).

      🩶 Faultier

      Wissenswertes: Faultiere bewegen sich gemächlich durch die Baumkronen und sparen dabei Energie – eine kluge Anpassung an ihr nährstoffarmes Blattfutter. Ihr ruhiger Lebensstil macht sie zu wahren Meistern der Tarnung.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Das längere, oft etwas struppige Fell des Faultiers bietet viele kleine Richtungswechsel. Der typische, fast lächelnde Gesichtsausdruck bringt sofort einen besonderen Charakter in die Zeichnung.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Javier Mazzeo).

      🩶 Tapir

      Wissenswertes: Tapire sind die „Gärtner des Regenwalds“: Sie verbreiten unzählige Samen, während sie durch den Dschungel streifen. Ihr kurzer Rüssel hilft ihnen beim Greifen von Blättern und beim Schnorcheln in flachen Gewässern.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Der kompakte Körper und die rüsselartige Schnauze geben dem Tapir eine unverwechselbare Silhouette. Das kurze, gleichmäßige Fell eignet sich auch gut für Tonwertübungen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Bernd Dittrich).

      🩶 Totenkopfäffchen

      Wissenswertes: Totenkopfäffchen leben in lebhaften Gruppen und sind fast ständig unterwegs. Ihr auffälliges Gesichtsmuster macht sie unverwechselbar – und ihr wendiger Körperbau ist genau auf das flinke Leben im dichten Geäst ausgelegt.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die feinen Gesichtszüge und die markante Kopfzeichnung machen Totenkopfäffchen besonders lebendig. Ihre flinke Lebensweise zeigt sich oft schon im Foto und bringt auch in die Zeichnung eine gewisse Dynamik.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Stéphane Monnet).

      🩶 Papagei

      Wissenswertes: Viele Papageienarten Südamerikas, darunter Aras und Amazonen, sind für ihr farbenfrohes Gefieder bekannt. Sie gelten als sehr intelligent und nutzen ihren kräftigen Schnabel nicht nur zum Knacken harter Samen, sondern auch zum Klettern.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Papageien gibt es in vielen Größen und Farben – vom kleinen Sittich bis zum großen Ara – und auch ohne Farbe sind sie vielfältig, ausdrucksstark und durch ihre Muster teilweise sehr charakteristisch.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Dmitry Chernyshov).

      🩶 Lama

      Wissenswertes: Lamas stammen aus den Anden und wurden schon vor Jahrhunderten als Lasttiere domestiziert. Sie sind perfekt an große Höhen angepasst und können auch steile Bergpfade super sicher bewältigen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Mit den großen Augen, den vielfältigen Fellstrukturen und verschiedensten Fellzeichnungen ist das Lama ein abwechslungsreiches Zeichenmotiv.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Wolfgang Hasselmann).

      🩶 Alpaka

      Wissenswertes: Alpakas sind besonders für ihr weiches, hochwertiges Vlies bekannt. Sie leben im Hochland und bewegen sich mit ihrer sanften Art oft in ruhigen Herden durch die Landschaft.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Alpakas haben ein besonders weiches, flauschiges, teilweise auch kürzeres, wolliges Fell. Zudem haben sie einen netten Gesichtsausdruck und können abwechslungsreiche Fellzeichnungen aufweisen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Dušan Veverkolog).

      🩶 Gürteltier

      Wissenswertes: Gürteltiere tragen einen flexiblen Knochenpanzer, der sie gut schützt, wenn sie im Unterholz nach Insekten und Wurzeln suchen – sie sind sehr gute Gräber. Viele Arten sind nachtaktiv.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Das interessante Schuppenmuster des Gürteltiers ist in klaren Formen angeordnet. Im Kopf- und Brustbereich sind oft auch Haut- und Haar-Strukturen zu sehen, sodass es ein ungewöhnliches, aber abwechslungsreiches Zeichenmotiv bildet.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Suzanne D. Williams).

      🩶 Capybara

      Wissenswertes: Das Capybara ist das größte Nagetier der Welt und fühlt sich am Wasser besonders wohl. In Gruppen ruhen sie gerne zusammen – ein friedlicher Anblick, der ihren sozialen Charakter widerspiegelt.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Mit der breiten Schnauze und den kleinen Augen und Ohren hat das Capybara einen ganz charakteristischen Gesichtsausdruck. Das Fell ist etwas länger, ein bisschen struppig und kommt in feinen Tonwert-Abstufungen daher.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Hongbin).

      🩶 Anaconda

      Wissenswertes: Anacondas gehören zu den schwersten Schlangen der Erde und leben in Sümpfen und Flussarmen. Sie jagen meist im Wasser, wo sie sich lautlos anschleichen und blitzschnell zugreifen können.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Schlangenschuppen zu zeichnen braucht ein bisschen Geduld, aber der Effekt lohnt sich sehr. Besonders die ausdrucksstarken, teilweise deutlich gemusterten Augen der Anaconda machen sie zu einem eindrucksvollen Motiv.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Jan Kopřiva).

      In Nordamerika

      🩶 Elch

      Wissenswertes: Der Elch ist das größte heute lebende Hirschtier und prägt die Wälder und Sümpfe Nordamerikas. Sein ausladendes Schaufelgeweih dient nicht nur zum Imponieren, sondern hilft vermutlich auch, Schall besser wahrzunehmen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Der Elch wirkt mit seinem mächtigen, auffälligen Geweih und der charakteristischen breiten Schnauze sofort imposant. Besonders im Portrait ist er abwechslungsreich zu zeichnen, da hier die Details des Kopfes, das Fell und die Geweih-Strukturen zusammenkommen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Colin + Meg).

      🩶 Puma

      Wissenswertes: Der Puma, auch Berglöwe genannt, ist ein anpassungsfähiger Einzelgänger, der von dichten Wäldern bis in karge Gebirgsregionen vorkommt. Er kann beeindruckend weit springen und gilt als einer der leisen, aber äußerst effizienten Jäger Nordamerikas.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Besonders im Gesicht des Pumas sind im gleichmäßigen, zarten, kurzen Fell abwechslungsreiche Hell-Dunkel-Zeichnungen zu finden. 

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Priscilla Du Preez).

      🩶 Bär

      Wissenswertes: Nordamerika beheimatet mehrere Bärenarten, darunter den Schwarzbären und den Grizzly. Sie sind Opportunisten und wechseln mühelos zwischen Beeren, Insekten und Fisch – ein Grund für ihre Überlebensfähigkeit in so unterschiedlichen Lebensräumen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Bärenfell kann eine Herausforderung sein: Die Haare sind oft an den Spitzen heller, wodurch eine Art Marmorierung entsteht. Mit Geduld können daraus in einer Zeichnung aber sehr lebendige Fellflächen entstehen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Jørgen Larsen).

      🩶 Wolf

      Wissenswertes: Der Wolf lebt in sozialen Rudeln, deren Zusammenarbeit es ermöglicht, auch größere Beutetiere zu jagen. In vielen Regionen Nordamerikas spielt er eine wichtige ökologische Rolle, weil er Wildbestände reguliert und somit ganze Lebensräume stabilisiert.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Wölfe haben ein dichtes Fell mit vielen Farbabstufungen und schönen Farbverläufen, besonders auch im Gesicht.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Honza Reznik).

      🩶 Bergziege

      Wissenswertes: Die Bergziege, auch als Schneeziege bekannt, ist mit ihren kräftigen Hufen und der guten Trittsicherheit perfekt an steile Felswände angepasst. Sie lebt in Höhenlagen, die für andere Huftiere kaum erreichbar sind, und wirkt dort fast schwerelos in ihrem sicheren Kletterstil.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Das dichte Fell der Bergziege bietet viele Möglichkeiten, das Zeichnen von längerem weißen Fell zu üben. Mit ihren kräftigen Proportionen am Körper und im Gesicht bietet sie eine große Fellfläche.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Michael McKay).

      🩶 Bison

      Wissenswertes: Der Bison ist ein Symbol der nordamerikanischen Prärie und war einst in riesigen Herden unterwegs. Durch Überjagung schrumpften die Bestände im 19. Jahrhundert dramatisch – heute erholen sie sich dank Schutzmaßnahmen wieder. Seine kräftige Statur hilft ihm dabei, selbst in eisigen Wintern Energie zu sparen und sich zuverlässig durch offene, windige Graslandschaften zu bewegen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Beim Bison treffen mehrere Fellstrukturen aufeinander: langes, zotteliges Fell, kürzeres, wolliges Fell und kurzes, glattes Fell. Hier kannst du also schön anhand eines Tieres verschiedene Fellstrukturen üben.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Pete Nuij).

      🩶 Waschbär

      Wissenswertes: Waschbären sind neugierige, geschickte Allesfresser mit einer bemerkenswerten Feinmotorik in ihren Vorderpfoten. Sie fühlen sich in Wäldern genauso wohl wie in Städten und sind für ihre schnelle Anpassungsfähigkeit bekannt.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die charakteristische Gesichtsmaske und das dichte, flauschige Fell geben Waschbären sofort viel Ausdruck und lassen ihn zu einem abwechslungsreichen Zeichenmotiv werden.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Quentin Sci).

      🩶 Adler

      Wissenswertes: Der Weißkopfseeadler ist das Wahrzeichen der USA und beeindruckt mit einer enormen Spannweite. Er nutzt Thermik und Aufwinde effizient und kann lange Gleitflüge absolvieren, während er aus großer Höhe nach Beute Ausschau hält.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Besonders der ausdrucksstarke Blick macht Adler-Zeichnungen besonders beeindruckend. Bei der Foto-Auswahl gibt es kaum Grenzen: von nahen, ruhigen Portraitaufnahmen bis hin zu dynamischen Flug-Fotos ist alles zu finden.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© James Newcombe).

      🩶 Baumstachelschwein

      Wissenswertes: Dieses stämmige Nagetier verteidigt sich mit über 30.000 Stacheln, die bei Gefahr aufgestellt werden. Baumstachelschweine bewegen sich langsam, sind aber hervorragende Kletterer und verbringen viel Zeit in den Kronen von Laubbäumen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Beim Zeichnen des langen, dichten Stachelfell des Baumstachelschweins ist Geduld gefragt – aber wenn man es geschafft hat, hat mein eine beeindruckende Zeichnung mit ungewöhnlichem Motiv.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Tomáš Malík).

      🩶 Kanadagans

      Wissenswertes: Die Kanadagans ist ein ausgeprägter Zugvogel und bekannt für die V-förmigen Formationen am Himmel. Sie kommt mit den unterschiedlichsten Gewässerlandschaften zurecht und bleibt vielerorts sogar ganzjährig, wenn sie genug Nahrung und offene Wasserflächen findet.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Das schwarz-weiße Kopf-Halsmuster ist besonders charakteristisch für die Kanadagans. Die feinen Tonwertabstufungen der Körperfedern machen sie zu einem entspannenden Zeichenmotiv.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Joshua Ralph).

      In Asien

      🩶 Tiger

      Wissenswertes: Der Tiger ist die größte Raubkatze der Welt und ein charakteristisches Tier der asiatischen Wälder und Graslandschaften. Seine gestreifte Fellzeichnung funktioniert wie eine Tarnung im Halbschatten – ein großer Vorteil für den geduldigen Ansitzjäger.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Das unverwechselbare Streifenmuster des Tigers bietet starke Kontraste, die auch in Schwarz-Weiß sehr schön wirken und abwechslungsreich zu zeichnen sind. Durch die breite Kopfform und den ausdrucksstarken Blick entstehen stimmungsvolle Zeichnungen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Blake Meyer).

      🩶 Orang-Utan

      Wissenswertes: Orang-Utans leben in den Regenwäldern Borneos und Sumatras und verbringen den Großteil ihres Lebens in den Baumkronen. Sie bauen sich täglich ein neues Schlafnest aus Ästen und Blättern – oft in wenigen Minuten. Ihre ausgeprägte Intelligenz zeigt sich auch darin, dass sie Werkzeuge nutzen, um an Nahrung zu kommen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Beim Orang-Utan finden wir sowohl längeres, struppiges Fell als auch unterschiedliche Hautstrukturen im Gesicht und an den Händen. Die sanfte Mimik macht sie zu ausdrucksstarken Motiven.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Steffen Bertram).

      🩶 Panda

      Wissenswertes: Der Große Panda ist auf Bambus spezialisiert und nutzt dafür einen verlängerten Handwurzelknochen als „Daumen“, der ihm beim Greifen der kräftigen Bambusrohre hilft. Sein schwarz-weißes Fell macht ihn unverwechselbar und dient vermutlich sowohl der Tarnung als auch der Kommunikation unter Artgenossen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die charakteristische Schwarz-Weiß-Zeichnung des Pandas lässt ihn sofort erkennen. Er eignet sich prima, um an einem Tier sowohl weißes als auch schwarzes, flauschiges Fell sowie die Übergänge dazwischen zu üben.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Marian Baciu).

      🩶 Roter Panda

      Wissenswertes: Der Rote Panda lebt in den Bergwäldern des Himalayas und ist besonders gut an ein Leben in den Bäumen angepasst. Er ernährt sich überwiegend von Bambus, ergänzt seine Nahrung aber flexibel, was ihm hilft, mit wechselnden Bedingungen zurechtzukommen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Der rote Panda bringt ein abwechslungsreiches, flauschiges Fellmuster mit helleren und dunkleren Partien mit sich. Seine runde Kopfform und die großen Augen verleihen der Zeichnung schnell etwas Niedliches.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Xiangkun Zhu).

      🩶 Muntjak

      Wissenswertes: Der Muntjak ist ein kleiner, scheuer Hirsch, der in Asiens dichten Wäldern zu Hause ist. Charakteristisch sind seine laut hörbaren Bellrufe und die kleinen, gebogenen Hörner, die ihn auf den ersten Blick von anderen Hirscharten unterscheiden.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Beim Muntjak haben wir ein sehr gleichmäßiges, eher unspannendes Fell, dafür aber interessante Kopfstrukturen und -details.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Amee Fairbank-Brown).

      🩶 Pfau

      Wissenswertes: Der Pfau ist vor allem für sein prächtiges Rad bekannt, das Männchen in der Balz präsentieren. Die auffälligen „Augenflecken“ auf den Federn wirken auf Rivalen und Weibchen gleichermaßen beeindruckend. Spannend zu wissen: Die schillernden Federn entstehen ohne Farbpigmente – ihre Leuchtkraft entsteht durch winzige Strukturen, die das Licht brechen und so den charakteristischen metallischen Glanz erzeugen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Das geschlagene Rad des Pfaus ist eine Herausforderung, die sich lohnt. Wenn du es dir etwas leichter machen möchtest, findest du auch sehr schöne Details im Portrait oder Fotos mit eingefaltetem Rad.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Hans Veth).

      🩶 Wasserbüffel

      Wissenswertes: Der Wasserbüffel nutzt Gewässer und schlammige Stellen nicht nur zur Abkühlung, sondern auch zum Schutz vor Insekten. Er ist ein wichtiges Arbeitstier in vielen Teilen Asiens und prägt seit Jahrtausenden die Landwirtschaft in Regionen mit Reisanbau.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die breiten, glatten, geschwungenen Hörner und das glatte, dunkle Fell des Wasserbüffels bieten klare Formen und große, gleichmäßige Flächen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Robert Schwarz).

      🩶 Kobra

      Wissenswertes: Kobras erkennt man sofort an ihrer gespreizten Nackenhaut, der „Haube“, die sie bei Gefahr aufstellen. Viele Arten besitzen ein potentes Gift, doch sie beißen meist nur, wenn sie sich wirklich stark bedrängt fühlen.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Die Kobra weist eher größere und helle Schuppen auf, besonders die vorderen Halsschuppen, die man gut sieht, wenn die Kobra sich in ihrer typischen Position aufrichtet. Besonders spannend ist die gespreizte Nackenhaut, die die Kobra sofort erkennen lässt.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Nivedh P.).

      🩶 Sonnenbär

      Wissenswertes: Der Sonnenbär ist der kleinste Bär der Welt und lebt in den Regenwäldern Südostasiens. Seine lange Zunge hilft ihm, Insekten und Honig aus Baumhöhlen zu ziehen – eine Fähigkeit, die ihm seinen wissenschaftlichen Namen Helarctos malayanus („Honigbär“) eingebracht hat.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Der Sonnenbär trägt überwiegend dunkles, kurzes Fell mit einem hellen Muster auf der Brust. Damit eignet er sich auch sehr gut für Tonwertübungen.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Alex Gisby).

      🩶 Leopard

      Wissenswertes: Der Leopard kommt in Asien und Afrika vor und ist für seine Anpassungsfähigkeit bekannt – er bewohnt Wälder, Savannen und Gebirge gleichermaßen. Dank seiner Kletterkünste zieht er Beutetiere oft auf Bäume, wo er ungestört fressen kann.

      Besonderheiten beim Zeichnen: Das typische Fellmuster des Leoparden machen ihn sofort erkennbar und bieten viel Raum für Detailzeichnungen. Die intensiven Augen geben der Zeichnung einen besonderen Ausdruck.

      Hier kommst du zu einem als Zeichenvorlage geeigneten Foto (© Uriel Soberanes).


      Ich hoffe, du hast Inspiration für deine nächste(n) Zeichnung(en) gefunden!

      Wenn du ein tolles Tier kennst, das unbedingt noch mit auf die Liste sollte, schreibe es einfach in die Kommentare und ich werde die Liste ergänzen – danke!

      Kirsten quadratisch2

      Hallo, ich bin Kirsten!

      Ich möchte, dass du mit Freude zeichnest und mit Stolz deine Ergebnisse betrachtest.

      Ich glaube fest daran, dass jeder und jede mit der richtigen Anleitung und Betreuung das realistische Zeichnen von Tieren lernen kann und ich bin hier, um genau das zu ermöglichen.

      Ich würde mich freuen, dich auf deiner künstlerischen Reise zu begleiten. Lass dich nicht mehr durch deine Selbstzweifel und Unsicherheit zurückhalten, sondern tauche mit mir in die Welt der realistischen Tierzeichnungen ein und entdecke, was du alles schaffen kannst.

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      In meinem Online-Atelier Fauna findest du monatlich neue Zeichentutorials rund ums Thema Realistische Tierzeichnungen – und du kannst wählen, ob du lieber ganz für dich zeichnen möchtest oder die Möglichkeit auf persönliche Begleitung, Feedback und gemeinsame Online-Zeichentreffen möchtest.

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