Schreibst du Weihnachtskarten? Ich habe vor einigen Jahren begonnen, (wieder) Weihnachtskarten zu schreiben. Ich freue mich selbst immer sehr über persönliche Post, die ganz altmodisch im Briefkasten ankommt und die ich mit den Händen anfassen kann – irgendwie ist das in den Jahren der Digitalisierung doch zu etwas Besonderem geworden. Es ist vielleicht nur eine kleine Karte mit ein paar handgeschriebenen Zeilen, doch finde ich es sehr wertschätzend, wenn jemand sich hinsetzt und sich die Zeit nimmt, etwas für mich zu schreiben. In den letzten Jahren habe ich die Erfahrung gemacht, dass es vielen Menschen so geht – zumindest haben sich immer alle sehr gefreut und sich herzlich für die Weihnachtskarte bedankt 🙂
So kannst du deine realistischen Tierzeichnungen als Motive für Weihnachtskarten verwenden
Die Herstellung deiner Weihnachtskarte
- Du kannst Karten selbst basteln, indem du stabiles Papier auf die richtige Größe zuschneidest und faltest, aber du kannst solche Karten-„Rohlinge“ auch kaufen und dich damit künstlerisch austoben. Eine weitere Möglichkeit ist es, Karten digital zu gestalten und drucken zu lassen. Hierfür gibt es verschiedene Anbieter, und meistens sind deren Gestaltungsprogramme einfach zu bedienen. Ein paar Tage später findest du dann deine bestellten Karten im Briefkasten.
- Wenn du sehr viel Zeit hast oder jemandem wirklich eine ganz besondere Freude machen möchtest, kannst du deine Originalzeichnung auf eine Karte kleben. Du kannst die Zeichnung aber auch scannen und dann ausdrucken und auf Karten kleben oder eben die Karten damit bedrucken lassen.
Die Tiere auf deiner Weihnachtskarte
- Ganz passend ist es natürlich, wenn du ein „weihnachtliches Tier“ wählst. Naheliegend sind natürlich Rentiere, genauso passend sind die Tiere aus dem Stall: Ochs und Esel sowie die Schafe… und vielleicht auch Kamele? 🙂
- Aber auch andere Tiere können weihnachtlich wirken, wenn du sie weihnachtlich „schmückst“ (dazu gleich mehr) oder sie in ein winterliches Umfeld bringst. Garten- und Waldtiere eignen sich hierfür gut – auf meiner letzten Weihnachtskarte war z. B. ein Rotkehlchen, das auf einer leuchtenden, verschneiten Laterne vor dem Schneegestöber-Abendhimmel sitzt.
Die Verzierungen deiner Weihnachtskarte
- Mit Weihnachten verbinden wir Glitzern und Funkeln und deshalb kannst du deiner Zeichnung glitzernde Akzente hinzufügen, um sie weihnachtlich wirken zu lassen. Ein Hirsch könnte z. B. Glitzer im Geweih haben, der Ochse an den Hörnern oder das Schaf in den Locken. Genauso kannst du auch eine Glitzerverzierung schaffen, die außerhalb deiner Zeichnung liegt – z. B. ein schmaler Glitzerkreis um das Tier herum. Bei verschiedenen Anbietern, bei denen man Karten drucken lassen kann, ist es möglich, solche Glitzerelemente direkt mit in die Karten einzubringen, was aber natürlich den Preis der Karten in die Höhe treibt. Wenn du den Glitzer selbst auf die Karten aufbringen möchtest, eignet sich sogenanntes Blattmetall, das du in der gewünschten Form aufkleben und die nicht-klebenden Reste nach dem Trocknen dann einfach wegpinseln kannst. Genauso kannst du aber auch z. B. Nagellack mit Glitzerelementen benutzen.
- Ein entsprechender Schriftzug wie „Fröhliche Weihnachten“ verdeutlicht zusätzlich den Anlass.
Ein letzter Tipp
- Achtung, ganz wichtig! Informiere dich unbedingt über das richtige Porto beim Versenden deiner Karten! Quadratische Karten kosten z. B. mehr als rechteckige und auch bei farbigen Briefumschlägen kann es sein, dass du mehr bezahlen musst. Plane das also von Anfang an ein oder entscheide dich einfach für eine normale, rechteckige Karte mit weißem Umschlag 🙂
Fazit
Probiere es einmal aus, deine Zeichnung(en) für Weihnachtskarten zu verwenden. Mit ein bisschen Fantasie lässt sich so gut wie jedes Tier weihnachtlich verzieren. Vielleicht hast du ja jetzt auch Lust, deine ganz persönlichen Weihnachtskarten zu verschicken?
Viel Spaß beim Zeichnen und Gestalten!